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Donnerstag, 30. August 2007
Was ist denn eigentlich ein Betriebsystem?
am Donnerstag, 30. August 2007, 23:30
Okay, wenn euch Betriebssystem was sagt dann denkt ihr wahrscheinlich Windows oder auch Macintosh, einige kennen vielleicht auch Linux. Aber was ist das eigentlich?
Nun, für die meisten ist das Betriebssystem eigentlich sowas das man einfach da hat, es ist da und man kann da nett Fenster öffnen und Programme starten. Aber dem ist nicht so!
Angefangen hat das schon ganz früh: Damals hatte man noch keine Windows oder ähnliches, noch nichtmal Monitore. Und damals hat man mit Lochkarten alles möglich Programmiert, das heisst jede einzelne Zahl (Bit) selbst eingeschrieben (8 Bit = 1 Byte, 1024 Bytes = 1 Kilobyte, 1024 Kilobyte = 1 Megabyte). Das war natürlich sehr umständlich. Also hat man Programmiersprachen entwickelt. Das waren/sind im Prinzip Programme die eine benutzerfreundlichere Sprache in Ur-Computerisch umwandeln und es so viel einfacher machen.
Der Hacken: So ein Programm muss schon auf dem Rechner sein und es ist eine Heiden Arbeit so ein Ding zu machen. Also hat man sich einfach so ein Ding gekauft und hat sich viel Zeit gespart.
Aber natürlich war es immer noch mühselig mit einem Computer zu arbeiten. Und jetzt kommt das was ein Betriebssystem wirklich ausmacht:
Es macht alles was man eigentlich sowieso nicht machen will, nimmt einem also dir Drecksarbeit ab. Es sorgt grob gesagt dafür das alle Geräte funktionieren, erlaubt es um einiges Einfacher Programme zu schreiben, verwaltet also sozusagen den Computer.
Aber fest im Computer verbaut ist es nicht, auch das Betriebssystem kommuniziert nicht direkt mit der Hardware (meist nicht) dafür gibt es das BIOS, das Basic Input Output System. Das erkennt zum Beispiel sogut wie alles was man so in einen Computer einbauen kann und das Betriebssystem weiss dann wie es damit umzugehen hat.
Dafür sind die Treiber da. Ihr habt wahrscheinlich schon von denen gehört, das sind die Dinger die man installieren muss wenn man zb. eine Kamera an den Computer hängt. Der ist sozusagen eine zwischenschicht. Das Betriebssystem schickt die Daten an den Treiber, der wandelt sie so um das die Kamera sie versteht und wenn dann Daten zurückkommen dann wandelt das der Treiber wieder so um das das Betriebssystem etwas damit anfangen kann.
Neben solchen Dingen erledigt das Betriebssystem eigentlich wirklich nur Drecksarbeit, oder auch Fleissarbeit. Das heisst Befehle an den Drucker senden, Speicher verwalten, es regelt wann welches Programm rechnen darf und verpackt das alles in eine Oberfläche damit auch Menschen damit was anfangen können...
Der einzige Hacken an den Betriebssystemen ist das sie extrem aufwändig sind... Codes von Windows und Co sind Gigabytes über Gigabytes gross... Und ein Gigabyte sind 1073741824 Zeichen. Nur schon das bringt kaum ein Mensch im Leben hin.....
Später kommt ev. noch ein zweiter Teil zu dem Thema... Es ist n bisschen gross....
Wer sich dafür interessiert: http://lowlevel.brainsware.org
Bis denne:
Euer Fanatik
Nun, für die meisten ist das Betriebssystem eigentlich sowas das man einfach da hat, es ist da und man kann da nett Fenster öffnen und Programme starten. Aber dem ist nicht so!
Angefangen hat das schon ganz früh: Damals hatte man noch keine Windows oder ähnliches, noch nichtmal Monitore. Und damals hat man mit Lochkarten alles möglich Programmiert, das heisst jede einzelne Zahl (Bit) selbst eingeschrieben (8 Bit = 1 Byte, 1024 Bytes = 1 Kilobyte, 1024 Kilobyte = 1 Megabyte). Das war natürlich sehr umständlich. Also hat man Programmiersprachen entwickelt. Das waren/sind im Prinzip Programme die eine benutzerfreundlichere Sprache in Ur-Computerisch umwandeln und es so viel einfacher machen.
Der Hacken: So ein Programm muss schon auf dem Rechner sein und es ist eine Heiden Arbeit so ein Ding zu machen. Also hat man sich einfach so ein Ding gekauft und hat sich viel Zeit gespart.
Aber natürlich war es immer noch mühselig mit einem Computer zu arbeiten. Und jetzt kommt das was ein Betriebssystem wirklich ausmacht:
Es macht alles was man eigentlich sowieso nicht machen will, nimmt einem also dir Drecksarbeit ab. Es sorgt grob gesagt dafür das alle Geräte funktionieren, erlaubt es um einiges Einfacher Programme zu schreiben, verwaltet also sozusagen den Computer.
Aber fest im Computer verbaut ist es nicht, auch das Betriebssystem kommuniziert nicht direkt mit der Hardware (meist nicht) dafür gibt es das BIOS, das Basic Input Output System. Das erkennt zum Beispiel sogut wie alles was man so in einen Computer einbauen kann und das Betriebssystem weiss dann wie es damit umzugehen hat.
Dafür sind die Treiber da. Ihr habt wahrscheinlich schon von denen gehört, das sind die Dinger die man installieren muss wenn man zb. eine Kamera an den Computer hängt. Der ist sozusagen eine zwischenschicht. Das Betriebssystem schickt die Daten an den Treiber, der wandelt sie so um das die Kamera sie versteht und wenn dann Daten zurückkommen dann wandelt das der Treiber wieder so um das das Betriebssystem etwas damit anfangen kann.
Neben solchen Dingen erledigt das Betriebssystem eigentlich wirklich nur Drecksarbeit, oder auch Fleissarbeit. Das heisst Befehle an den Drucker senden, Speicher verwalten, es regelt wann welches Programm rechnen darf und verpackt das alles in eine Oberfläche damit auch Menschen damit was anfangen können...
Der einzige Hacken an den Betriebssystemen ist das sie extrem aufwändig sind... Codes von Windows und Co sind Gigabytes über Gigabytes gross... Und ein Gigabyte sind 1073741824 Zeichen. Nur schon das bringt kaum ein Mensch im Leben hin.....
Später kommt ev. noch ein zweiter Teil zu dem Thema... Es ist n bisschen gross....
Wer sich dafür interessiert: http://lowlevel.brainsware.org
Bis denne:
Euer Fanatik
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